Białowieża Nationalpark |
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Ein Tag im Białowieża-Nationalpark Die Besichtigung von Białowieża-Nationalpark soll mit dem Schlosspark in Białowieża begonnen werden. Am Tor befindet sich die Touristische Informationsstelle. Hier kann man Souvenirs, Karten, Reiseführer kaufen und Auskünfte über Attraktionen des Białowieża-Nationalparks und der Umgebung einholen. Im Schlosspark ist es lohnenswert, sich die Gebäude aus den Zarenzeiten anzusehen und das historische Holzgebäude des Naturwissenschaftlichen Bildungszentrums sowie das Naturwissenschaftliche Forstmuseum zu besuchen. Bei der Besichtigung des Białowieża Nationalparks sind Strenges Schutzgebiet Orłówka und die “Jagiełło-Eiche-Straße“ besonders sehenswert. In Białowieża kann man zu Mittag essen und danach zu dem Reservat der Wisente fahren. Unterwegs ist eine “Power-Stelle“ im Oberforstbezirk Białowieża zu besuchen. Zum Abschluss des Ausfluges durch den Białowieża Nationalpark schlagen wir vor, die “Eichenroute der königlichen Eichen und der Eichen der Litauischen Fürsten“, die stillvolle Pension “Sioło” im Dorf Budy sowie das Freilicht-museums der Waldschmalspurbahn in der Siedlung Zwierzyniec zu besichtigen.
Historischer Obelisk
Angaben zum Białowieża-Nationalpark Standort: Ostpolen, südlich von Białystok, Übernachtungsmöglichkeiten Gästezimmer im Jagdhaus, das zum Park gehört, und im Hotel “IWA“.
Białowieża-Nationalpark |
Das älteste Gebäude in Białowieża (1845)
Eine Woche im Białowieża-Nationalpark Erster Tag: Besichtigung des Naturwissenschaftlichen Forst-museums, Aussichtsturm, Vorführungen der natur- wissenschaftlichen Filme. Ein Spaziergang im historischen Schlosspark, Wanderung auf dem Lernpfad “Bäume im Schlosspark“ und auf dem “Historisch-kulturellen Pfad“. Mittagessen in Białowieża. Danach eine Radtour oder Kutschenfahrt zu der Einöde “Alte Białowieża“. Zum Schluss ein Festessen am Lagerfeuer (ca. 6 Stunden – 8 km). Zweiter Tag: Besichtigung in Begleitung des Fremden-führers des Strengen Schutzgebietes Orłówka. Nach dem Mittagessen in Białowieża ein Spaziergang durch diese reiz-volle Ortschaft, Besichtigung der Ausstellung im Kulturheim von Białowieża und des Freilichtmuseums. Dritter Tag: Radtour oder Wanderung von Białowieża zu dem Reservat der Wisente, auf dem Bretterweg “Wisentrippen“. Zurück auf der gelben Route durch das Gebiet des Landschaftsreservats nach Białowieża (ca. 6 Stunden – 8 km). Nach dem Mittagessen die Besichtigung sakraler Gebäude von Białowieża und des Komplexes der Forstschulen mit interessanten natur- wissenschaftlichen Ausstellungen. Vierter Tag: Radtour oder Wanderung zu der “Power-Stelle“. Nachdem wir uns mit der positiven Energie dort aufgeladen haben, Rückkehr nach Białowieża (ca. 10 km). Die Tour kann verlängert werden – man kann mit Rad die Strecke Czerlonka – Zwierzyniec (hier kann man zu Mittag essen) – Bu-dy – Teremiski – Pogorzelce – Białowieża (ca. 28 km) fahren. Fünfter Tag: Radtour von Białowieża durch das Dorf Pogorzelce, die Einöde “Alte Białowieża“, auf der “Zarenspur“ bis zum Schutzgebiet Hwoźna. Man soll Kaltverpflegung mitnehmen (ca. 40 km). Es gibt auch die Möglichkeit, von Białowieża mit dem Auto bis zu dem Dorf Masiewo zu fahren. Von dort aus kann man das Schutzgebiet Hwoźna zu Fuß auf der Wanderroute Głuszec (7,2 km) oder auf der Wanderroute Wilczy (11,5 km) (ca. 8 Stunden – 15 km) besichtigen. Ein reiches Bildungsangebot. Sechster Tag: Autoausflug zu der Stadt Hajnówka, von dort aus Fahrt mit der Schmalspurbahn zu der Waldsiedlung Topiło. Dort ein Festessen am Lagerfeuer (ca. 6 Stunden – 11 km). Man kann auf dem Lernpfad der Waldschmalspurbahn auch wandern oder Rad fahren. Siebenter Tag: Radtour oder Wanderung zu der Waldbildungsstelle “Jagiellońskie”, zurück über Białowieża Towarowa, den Steg auf dem Fluss Narewka, das Reservat Wysokie Bagno nach Białowieża (ca. 12 km). Neuer Sitz des Białowieża-Nationalparks |
Text: Jarosław Sawicki Sachinhaltliche; Korrektur: Józef Popiel |